Waldbrandübung am Kapuzinerberg 17.09.2013

1275828_572687762766742_323795979_o 1278171_572687856100066_2035056574_o 1292818_572687289433456_1192441940_o 904069_572686322766886_1458697062_o 1266645_572688332766685_153932696_o 1271612_572686639433521_1489941548_o 1274930_572688169433368_208852634_oSchwerpunkt dieser Übung, war die Wasserförderung über lange Wegstrecken, vom Hydranten in der Steingasse mit einer B-Leitung über die Imbergstiege zu einer Relaisstelle beim Kapuzinerkloster und dann weiter zur „Brandstelle“.

Die Stadtberge in Salzburg stellen für die Feuerwehr, mit ihren engen Auf – und Zufahrten und begrenzten Löschmitteln auf den Bergen vor arbeitsintensive Aufgaben. Der Kapuzinerberg ist mit 640m Höhenmetern der höchste Berg in Salzburg.

Sie Saugstelle in der Steingasse liegt bei 425 Höhenmetern. Von der Saugstelle in der Steingasse bis zum ersten Relais beim Kapuzinerkloster ist ein Höhenunterschied von fast 60 Metern auf einer Länge von ca. 300 Metern zu überwinden. Das Überwinden dieser ersten Hürde verlangt der Mannschaft viel ab und wurde von der Mannschaft der Pumpe 2 Bruderhof hervorragend gelöst.

Tank 2 Bruderhof (TLF 2000) fuhr über den Cornelius Reitsamplatz auf den Kapuzinerberg und begann mit den ersten Löscharbeiten. In der Zwischenzeit wurden am Reitsamerplatz von der Pumpe 1 Bruderhof eine Tragkraftspritze, zwei Schlauchcontainer, Atemschutzgeräte und diverses Zusatzmaterial auf den Last Bruderhof umgeladen und dann auf den Berg transportiert.

Mit der Tragkraftspitze wurde die Relaisstelle Berg eingerichtet und mit den Schläuchen aus den Containern, die Zubringerleitung zu Tank 2 Bruderhof fertiggestellt. Mit 3 C-Rohren konnte der Übungsbrand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Das gesteckte Übungsziel, nach abrücken aus der Wache das Wasser in 30 Minuten am Berg zu haben, konnte erreicht werden.
Etwas schwieriger gestaltete sich die Anfahrt durch die Linzergasse. Es ist jetzt doch über 13 Jahre her, das wir aus der Linzergasse in die Schallmooser Hauptstrasse übersiedelt sind. Dies dürften auch die Geschäfte und Lokale in der Linzergasse vergessen haben. Bedingt durch Baustellen und Schagaga´s (schattige Gastgärten) konnte die geforderte Fahrbahnbreite von 2 Meter 50 erst durch Interventionen bei den Gastronomen erreicht werden.