Nach der Alarmierung auf Anweisung der Leitstelle der BF rückten Tank I. Tank II, Pumpe I, Pumpe II und Last Bruderhof in Richtung Einsatzort aus. Die beiden Tanklöschfahrzeuge fuhren von beiden Seiten auf der Arenbergstraße an und waren vorerst für die Wasserversorgung des TLF´s der BF eingesetzt. Pumpe II postierte sich unterhalb beim Unfallkrankenhaus und baute eine Zubringleitung B zur Brandstelle auf. Als verstärkung musste eine TS 12 von der Pumpe I zugeschaltet werden. Danach wurde eine Zweite Zubringleitung B von einem Unterflurhydranten in der Arenbergstraße gelegt, welche hauptsächlich zur Versorgung der DL Maxglan, der DL Seekirchen und der DL Wals diente.
Die noch vorhandene oder gerade nachgerückte Mannschaft wurde unter schweren Atemschutz in das Gebäude zu Löscharbeiten geschickt.
Weitere Angriffe wurden über die DL BF, mit B- und C-Rohren über die Terrasse und den gegenüberliegenden Hausdächern sowie einem Wasserwerfer vorgenommen.
Durch das Nachrücken der Wachen Itzling, Liefering und Gnigl und die damit größere Anzahl an Atemschutztrupps wurde ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet, und mit dem Körperschutzfahrzeug BF verstärkt.
Die nicht atemschutztaugliche Mannschaft wurde zur Bergung von Kunstgegenständen (Gemälde, Bücher, etc.) und technischer Ausrüstung (Demontage des Servers) eingesetzt.
Die Löscharbeiten dauerten bis 03.00 Uhr in der Früh, danach wurde die Brandstelle an den LZ Liefering übergeben und die anderen Wachen konnten zur Stärkung einrücken. Ab 05.00 Uhr wurden die Löscharbeiten unter dem Dach mit dem LZ Itzling weitergeführt.
Nach der Rücksprache mit BD Schnöll wurden die Arbeiten um 06.15 eingestellt und der teilweise Rückbau durchgeführt.
Ab 09.30 Uhr gab es noch einige Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten, die schlussendlich um 14.45 Uhr beendet werden konnten.
